Entschleunigen
Entspannt Bewegen
Still Werden

Schule für Taijiquan, Qi Gong
und Körperwahrnehmung
Susanne Huth

Taiji ist die Mutter der beiden Gestaltungsprinzipien Yin und Yang, die sich gegenseitig durchdringen, begrenzen, erzeugen und einander ausgleichen.

Bild Haende Taiji-Geste

Taiji ist die Mutter der beiden Gestaltungsprinzipien Yin und Yang, die sich gegenseitig durchdringen, begrenzen, erzeugen und einander ausgleichen.

Tai Chi oder Taiji  (in der modernen Umschrift pinyin) ist ein Begriff aus der chinesischen Philosophie und bedeutet: “Das höchste Prinzip“. In allen Beiträgen auf dieser Seite wird nur die moderne Umschrift Taiji, bzw. Taijiquan verwendet. In ihm (dem höchsten Prinzip) vereinen sich die beiden polaren Gestaltungsprinzipien Yin und Yang in höchster Harmonie. Chuan oder Quan (in der modernen Umschrift pinyin) bedeutet wörtlich Hand/Faust und kann mit Faustkampf oder Handform übersetzt werden. Taijiquan (oder Tai Chi Chuan ) ließe sich demnach übersetzen mit: „Kampfkunst in der Harmonie von Yin und Yang“.

Taijiquan, die alte chinesische Bewegungs- und Kampfkunst  mit Ihren weich-fließenden Formen ist eine wunderbare Methode zur Gesundheitspflege, Selbstkultivierung und Selbstfürsorge. Sie zeichnet sich aus durch die charakteristischen Eigenschaften Geschmeidigkeit, Ruhe und Langsamkeit. Taijiquan unterstützt den am eigenen Wohlbefinden orientierten, achtsamen Umgang mit sich selbst und dient ebenso wie Qigong auch der Kultivierung der Lebensenergie (Qi).

Die innere Präsenz beim Üben der langsamen, harmonischen Bewegungssequenzen des Taijiquan lässt einen Zustand von wacher Ruhe entstehen und schenkt Gelassenheit und Vitalität. Jenseits von Leistungsdruck bietet diese fernöstliche Lebenskunst die Möglichkeit, Abstand zu den Dingen zu gewinnen und die negativen Auswirkungen von Stressfaktoren wirkungsvoll zu regulieren, die Fähigkeit zur Regeneration zu fördern und neue Kraft zu schöpfen.

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